Bounty, Saint Geran, Endeavor – sie alle liegen in Mauritius vor Anker. Natürlich nicht die großen Originale, sondern kleine Modellbauschiffe, die eifrige Künstler in mühevoller Kleinarbeit auf der Insel anfertigen.
Birte - Alle Beiträge -
Birte ist freie Journalistin und Nordlicht mit Fernweh. Seit Anfang 2016 lebt sie mit ihrem Freund, Laptop, drei Surfbrettern und fünf Kites an den schönsten Orten der Welt und immer am Meer. Sie hat diesen Blog gegründet.
Es gibt viele Dinge, die Mauritius zu einem besonderen Ort machen: Türkisblaues Meer, lange Sandstrände und grüne Landschaften. Aber das ist ja langweilig, oder? Hier lest ihr spannende Fakten über die Trauminsel, die ihr garantiert noch nicht wusstet.
„Sei vorsichtig ja?“ gibt mir eine Freundin als guten Rat mit auf den Weg, als ich nach Kenia weiterfliege, und schickt mir noch einen Artikel von BBC. „Cholera-Ausbruch in Kenia“ lautet der Titel und nachdem wir auf Sansibar schon mit der tödlichen Krankheit in Berührung gekommen sind, habe ich dieses Mal tatsächlich ein mulmiges Gefühl.
Ganz ehrlich: Sie finden es klasse. Ein bisschen traurig sind sie, dass wir inzwischen nicht mehr in der Karibik, sondern in Afrika sind. Denn was sie wirklich zu schätzen wussten, war die Zeitverschiebung.
Auf Sansibar war das Internet schnell, in der DomRep lief es reibungslos und so viele Mbit wie in Kenia hatte ich nicht einmal in Hamburg-Eimsbüttel, wo ich vor meiner digitalen Nomaden-Zeit mal gelebt habe. Die geringste Sorge, dass das Arbeiten von unterwegs nicht klappt, ist also auf jeden Fall unberechtigt. Hätte mir das mal einer vorher gesagt.
Karibu Sansibar: Willkommen auf Sansibar. Die Insel vor der Küste Tansanias erlebt momentan einen regelrechten Touristenboom. Warum ich finde, dass Sansibar das Paradies ist, habe ich schon auf dem Condor-Blog geschrieben. Heute gebe ich euch ein paar echte Insidertipps, was Ihr auf Sansibar unbedingt gemacht haben solltet.
„Is that a snake?“, ruft Pierre und dann laufen wir los. Was wir lieber nicht hätten tun sollen, denn ja, der grüne lange Strich, der sich zehn Meter vor uns auf dem roten sandigen Boden im Arabuko Sokoke Forest entlangwindet, ist eine Schlange – und was für eine. „It’s so beautiful“, sage ich gerade, als unser Guide hinter uns auftaucht.
Der schönste Platz an meinem neuen Lieblingsort ist ganz oben auf der Dachterrasse eines Baumhauses. So heißt das Hotel und wenn sich eines diesen Namen wirklich verdient hat, dann das hier. In Mitten des dichtbewachsenen grünen Dschungels direkt an der Küste lugt bloß die mit Palmenwedeln bedeckte Spitze über den Baumkronen hervor.
Als wir beschlossen haben, dass wir für mehrere Monate auf dem afrikanischen Kontinent leben wollen, mussten wir uns zwangsläufig auch mit einem Thema beschäftigen, dass wir – wie die meisten Menschen – lieber umgangen hätten: Malaria. Welche Mittel gibt es, um sich vor der tödlichen Krankheit schützen, für die es bis heute keine flächendeckende Impfung gibt?