Wer dort hingeht, wo der Pfeffer wächst, wird früher oder später auf Sansibar landen – dieser wunderschönen Insel vor der Küste Tansanias im indischen Ozean. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts floriert hier der Gewürzhandel. Kein Wunder also, dass der findige Besucher bloß dem betörenden Duft zu folgen braucht, um eine der zahlreichen Plantagen zu entdecken.
Birte - Alle Beiträge -
Birte ist freie Journalistin und Nordlicht mit Fernweh. Seit Anfang 2016 lebt sie mit ihrem Freund, Laptop, drei Surfbrettern und fünf Kites an den schönsten Orten der Welt und immer am Meer. Sie hat diesen Blog gegründet.
Meine erste Kitestunde war ein einziges Desaster. Ich war in Thailand und mein Lehrer, ein Einheimischer, sprach nur gebrochen Englisch. Um meine Nase wehten schlaffe acht Knoten, während ich mich bemühte, einen für die hiesigen Bedingungen viel zu kleinen Schirm zu starten.
“Ihr habt wie viel Gepäck dabei???” Diese entsetzte Frage haben wir uns in den vergangenen Wochen und Monaten öfter anhören müssen. Dabei würde ich uns eigentlich als Minimalisten bezeichnen. Schließlich ist Minimalismus doch die Beschränkung auf das Wesentliche – und Kitesurfequipment gehört für mich eben definitiv dazu. Warum?
Stell dir vor, du bist in einem fremden Land und mitten in der Nacht brennt dein Hostel ab – mit allem, was du in diesem Moment besitzt. Meiner Freundin Eve ist genau das passiert, als sie mich in Cabarete besucht hat. Ein Text über grenzenlose Hilfsbereitschaft und das Gegenteil davon.
Daniela Batista dos Santos ist eine echte Powerfrau – großartig, inspirierend und voller Herzenswärme. Im Interview erzählt sie von ihrer Reise zu sich selbst und wie sie auf Bali nicht nur Antworten auf ihre Fragen gefunden hat, sondern auch die Idee für ihr Herzensprojekt: „The Circle of Wonderwomen“.
„Pling“ – mein Handy piept. Eine Freundin aus Deutschland fragt, ob’s mir gut geht und wie mir Sansibar gefällt. Seit wir am 1. Januar wieder unsere Rucksäcke und Kite-Taschen geschnappt haben und ins Ausland gegangen sind, habe ich unzählige Nachrichten mit noch mehr Fragen bekommen. Hier versuche ich mal ein paar davon zu beantworten.
Puerto Plata, zu deutsch Silberhafen, hatte Christopher Columbus den Ort 1493 bei seiner Entdeckung mit Blick auf die dicken Nebelschwaden getauft, die auch heute noch an fast jedem Nachmittag schwer auf dem angrenzenden Berg liegen. Wer den atemberaubenden Panoramablick über die Stadt genießen möchte, sollte deshalb lieber früh aufstehen.
Eine Fahrt mit dem Guagua in der Dominikanischen Republik ist für sich genommen schon ein Abenteuer. Nirgendwo sonst kommt man den Einheimischen so nahe. Manchmal erwartet einen eine Überraschung. Und übers Leben lernen kann man hier sowieso so einiges.
Spätnachmittags, 17:30 Uhr. Eine feine Brise streift über die Terrasse. Die getrockneten Palmenblätter auf dem Dach bewegen sich lautlos im Wind. Der Himmel färbt sich dunkelblau, die Natur um mich herum leuchtet noch grün und der Geruch der salzigen Meeresluft umweht meine Nase. Mein Blick ruht auf weißen Schaumkronen, die sich sanft am Riff brechen.