Ich war seit acht Jahren Single, als ich im Februar/März 2020 eine Gruppenreise von Costa Rica nach Panama unternahm. Das Ziel der Reise war nicht einen Mann kennenzulernen, obwohl wir darüber vorher bei der Arbeit gescherzt haben, sondern mehr von der Welt zu sehen. Aber die Liebe begegnet einem meist, wenn man nicht damit rechnet.
Birte - Alle Beiträge -
Birte ist freie Journalistin und Nordlicht mit Fernweh. Seit Anfang 2016 lebt sie mit ihrem Freund, Laptop, drei Surfbrettern und fünf Kites an den schönsten Orten der Welt und immer am Meer. Sie hat diesen Blog gegründet.
Vielleicht erinnert Ihr euch – im Frühjahr diesen Jahres war ich Speakerin beim Achtsam Reisen Festival. Mit Laura, der Organisatorin, verbindet mich nicht nur die Liebe zu Kenia, sondern auch die Einstellung zum Reisen, was für uns so viel mehr bedeutet, als nur Sehenswürdigkeiten abzuhaken. Und genau deshalb hat mich interessiert, wie sie aktuell zum Thema Reisen in Zeiten von Corona steht. Herausgekommen ist ein tolles Interview und eine spannende Tatsache: Denn Laura hat das Reisen (vorerst) an den Nagel gehängt – und redet seither noch viel mehr darüber.
Sich einfach mal treiben lassen und losgelöst von allen vermeintlichen Pflichten das große Abenteuer erleben … Für viele bedeuten Urlaub und Reisen schlichtweg die Freiheit, endlich einmal keinen Plan zu haben. Ich finde: Wir sollten auch zuhause viel weniger Pläne machen.
Feiner Sand unter nackten Füßen, dabei ein kühles buntes Getränk in der Hand und den Duft exotischer Gewürze in der Nase – ein Traum, so viel steht fest. Aber einer, der vorläufig ohne mich stattfinden darf. Denn Reisen verschiebe ich auf später.
Endlich sinken die Inzidenzen und wir können zurück zur Normalität kehren. Aber wollen wir das überhaupt? Oder war nicht manches am Corona-Lifestyle auch ganz schön schön?
Seit die Fitnessstudios geschlossen haben und Sportkurse nicht mehr stattfinden, gehen so viele meiner Freunde und ich plötzlich viel mehr spazieren. Irgendwie ist die Welt langsamer geworden, oder? Ich finde, ein bisschen davon sollten wir uns unbedingt erhalten.
Die Situation ist doch so: Entweder haben wir gerade sehr viel Zeit, weil wir beispielsweise in Kurzarbeit sind, das Fitnessstudio geschlossen hat und Freunde treffen eher so mäßig funktioniert. Oder aber wir haben Familie und dann steht unser Leben sowieso Kopf. Eines aber teilen wir: Hin und wieder fällt uns einfach die Decke auf den Kopf. Ich habe 10 Tipps für dich, die dir wieder zu guter Laune verhelfen.
Nichtsahnend fahren wir auf gerader Strecke. Das Ziel vor Augen. Plötzlich rutscht das Auto weg, wir kommen von der Fahrbahn ab. Warum, weiß später keiner mehr genau. Wir drehen uns, Sekunden werden zu Stunden. Es kracht und dann ist alles ganz ruhig. Wir sind gesund, es geht uns gut, zum Glück.
Wenn du selbst nicht verreisen kannst, ist es toll, wenn andere kommen und dir zeigen, wie schön deine Heimat ist. So erging es mir kürzlich, als ich ganz unverhofft auf meinen Spaziergang eine Begegnung der besonderen Art hatte.