Mal wieder sitze ich am Flughafen. Rufe Julia an und sage: „Ich mag das hier, aber ich habe auch ein schlechtes Gewissen, hier zu sein.“ Denn von Julia weiß ich, dass sie mich versteht.
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Da sind wir auf dem Foto, lächeln aus dem Rahmen zu Menschen empor, die wir von dort nicht sehen können. Wir, unsere Kinder Joost und Marie, und unser Hund, Schoko, ein brauner Labrador mit großen Schlappohren und seinem grünen Tennisball im Maul.
Brauchen wir nicht alle hin und wieder dieses Abtauchen aus der Realität, hinein in eine Welt, die uns dieses einmalige Gefühl von Geborgenheit, Wärme, ewigem Sommer schenkt? Gerade jetzt sind es diese Geschichten, die mir Freude machen. Und deswegen habe ich heute fünf Buchtipps für den Frühling und den Sommer im Gepäck.
Nichtsahnend fahren wir auf gerader Strecke. Das Ziel vor Augen. Plötzlich rutscht das Auto weg, wir kommen von der Fahrbahn ab. Warum, weiß später keiner mehr genau. Wir drehen uns, Sekunden werden zu Stunden. Es kracht und dann ist alles ganz ruhig. Wir sind gesund, es geht uns gut, zum Glück.
Sie liegen da, meine Wanderstiefel, der Rucksack, die kleine Stofftasche, das Fernglas, die Kamera, das Tagebuch, die Pinsel und die Aquarellpalette, das bedruckte Schultertuch aus Sorrent. Staub im Sonnenschein des Nachmittags im Dezember. Ich nehme meinen Stift in die Hand. Worte fließen. Ich atme aus.
Ihr Gesicht ist weiß, manchmal grau, einmal war es blau. Wie klein und verloren sie aussieht zwischen den verwaschenen Laken, eingefallen und müde. Sehnige Hände liegen schlaff auf ihrer Bettdecke, sie hat die Augen geschlossen. Rasselnd geht ihr Atem, das Geräusch ist beklemmend. Hilflos stehe ich an ihrer Seite.
Manchmal tut es so richtig gut, dem Alltag eine Pause anzusagen und stattdessen in eine andere Welt einzutauchen. Was also gibt es da Besseres, als richtig gute Bücher für den Herbst und Winter? Gänsehaut, Seelenwärme und Spannung inklusive. Zwei Bücher verlosen wir heute sogar.
Für die einen ist es nur eine Matte. Für die anderen ist es ein Ort, an dem wir loslassen können, die Augen schließen, die Zeit still steht und wir endlich anfangen dem zu lauschen, was in uns passiert. Das ist mein Yoga – das ist die Achtsamkeit, die auch du im Yoga finden kannst.
„Ich würde ja gerne, aber … das Geld fehlt.“ Genau diese Aussage höre ich oft, wenn es ums Reisen geht. Geld sparen und trotzdem einen schönen Urlaub machen – Valentina von Minimal Frugal weiß, wie es geht. Ihr Ziel: Mit 35 möchte sie finanziell unabhängig sein. Wie sie das schaffen will und weshalb sie deshalb trotzdem noch lange nicht aufs Reisen verzichten muss, hat sie mir im Interview erzählt.