Du kennst das bestimmt: Die Zeit scheint zu rennen, immer schneller, da war es doch gerade erst Montag und schon ist wieder Donnerstag. Und dann ist da dieses Gefühl, dass du doch so viel schaffen wolltest, dich dann aber doch wieder verzettelt hast – alles angefangen und nichts beendet hast. Probier es doch mal anders. Nutze die Zeit, die du geschenkt bekommen hast.
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Am Freitag hatte Papa eine wichtige Besprechung, er wollte erst spät nach Hause kommen; Theo war nach der Schule mit Freunden verabredet. Was sie trieben, wollte ich gar nicht wissen. Es kam mir gelegen, dass ich das ganze Haus für mich hatte. Kaum dass es nur ersten Stunde klingelte und sich der Pausenhof leerte, machte ich kehrt und rannte zurück nach Hause.
Nicht nur das Reisen ist für Birte und mich eine Herzensangelegenheit. Achtsamkeit gehört für uns beide genauso zu dem, was für uns glückliches Leben bestimmt. Da wir unsere Reiseliebe momentan nicht so ausleben können, wie wir es gerne würden, fokussieren wir uns in den nächsten Wochen und Monaten daher darauf, wie wir die Achtsamkeit in unseren Alltag integrieren können.
Papa kam erst sehr spät nach Hause, aber daran, wie schwerfällig er die Haustür aufschloss und wie schlurfend seine Schritte klangen, als er seine Turnschuhe in die Ecke pfefferte, konnte ich hören, dass sein Spaziergang nicht nach seinem Geschmack verlaufen war.
Krank auf Reisen – klingt für dich nach einem echten Albtraum? Dann lass es doch! Das Kranksein meine ich, nicht das Reisen! Willst du wissen, wie groß das Risiko wirklich ist und wie du dich schützen kannst?
Sie ist Chefredakteurin des Reisemagazins The Fernweh Collective, Autorin und Verlegerin. Welche Themen sie am meisten bewegen? Leben nach eigenen Maßstäben und das konstante Hinterfragen des Schwarz-Weiß-Denkens, das in unserer Zeit sehr verbreitet ist. Und natürlich liebt sie das Reisen – seit über fünfzehn Jahren ist sie sich dieser Leidenschaft treu. Mit Julia (schon lange große Fernweh Co. Anhängerin) sprach Elisaveta über ihre Begeisterung für gute Reisegeschichten und achtsames Reisen in lauten Zeiten.
Nach Schulschluss setzte ich mich in der Kantine mit meinem Tablett aus der Essensausgabe an den Tisch, an dem mein Bruder Theo saß. Er war vier Jahre älter als ich und stand kurz vor dem Abitur.
Sand, Sand, ein Meer aus Sand. Er verschluckte den Horizont, kratzte auf der Haut, klebte an den langen Gewändern, in den Haaren.
Ramona ist leidenschaftliche Surferin und genießt die meditativen Momente, die das Wellenreiten mit sich bringt. Den Muskelkater und das Gefühl, durch die erzwungenen Pausen wertvolle Zeit am Meer zu verschweden, mag sie weniger. Und: Sie hat eine Lösung gefunden!