Jeder Mensch denkt anders. Einige denken sehr rasch, andere sehr gemächlichen Schrittes. Wieder andere denken in Farben und Mustern, während das Gegenüber womöglich in Zahlen, Buchstaben oder Formeln aus beiden Komponenten denkt. Die Gedanken einiger Leute sollen sich sogar aus strengen Gerüchen, feinen Düften und Dämpfen zusammensetzen.
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Kennt ihr das auch – ihr macht eine Städtetour, die auch richtig toll ist. Aber irgendwann fühlt ihr euch einfach nur noch erschlagen und sehnt euch nach ein bisschen Ruhe? Ich habe euch meine Lieblingsorte für die kleinen Auszeiten zwischendurch aufgeschrieben, die ihr in fast jeder Stadt findet.
Heute morgen schoss es mir plötzlich in den Kopf: Ich habe den Jahresrückblick vergessen. Nicht gestern, nicht letzte Woche, sondern vor über einem Monat. Höchste Zeit, ihn nachzuholen. Was hat das letzte Jahr mit mir, mit Julia und mit dem Blog gemacht?
Bitterer Kaffeegeruch beißt dir in der Nase, übertüncht sogar das Curry aus Pappschalen vom Vorabend, das du nicht mehr weggeworfen hast, weil du zu müde warst. Als du nach Hause kamst, in dein Zimmer, das dich manchmal an den winzigen Schuhkarton deiner Stofftierbettstätten aus Kindertagen erinnert, war es spät gewesen.
Ein Traum erwächst aus einer winzigen Knospe, noch unreif und hart und unscheinbar an ihrem kahlen Ast. Mit jeder Sekunde, die der Traum gedeiht und Form annimmt, wird die Knospe größer, geschmeidiger. Sie wagt sich vor, öffnet vielleicht leise und sacht eines ihrer Blätter, bis sie schließlich, und oft ganz unerwartet, zum ersten Mal das Tageslicht erblickt.
Wart ihr schon mal in der Ukraine? Oder in Bosnien und Herzegowina? Heute erzähle ich euch, welche Städte mir in Europa besonders gut gefallen haben und wo auch ihr demnächst unbedingt mal hinfahren solltet!
Es gibt keinen Ort, an dem ich mich mehr mit mir selbst verbunden fühle, als am Wasser: Ob der weite Ozean, ein einsamer Strandabschnitt, ein übervoller Badeplatz, der See gleich um die Ecke oder die Bootsanlegestelle, von der ich meine Füße ins Wasser baumeln lassen kann.
Die Rückkehr ist ein Kraftakt, den ich absolut unterschätzt habe. Meine Freunde staunen bis heute, wenn ich sage, dass die Rückkehr viel schwieriger war, als der Aufbruch. Jetzt, ein Jahr später, würde ich mir selbst im Nachhinein gerne ein paar Tipps geben.
Im Zug nahmen sie einander gegenüber an einem Viersitzer Platz. Als der Wagen mit den Getränken und Imbissen kam, bestellten sie sich, was sie für die lange Fahrt benötigen würden: zwei Becher schwarzen Tee mit Kondensmilch, ein Eiersandwich für sie, Schinken-Speck und Gurke für ihn, einen Viertelliter Rotwein mit zwei Plastikkelchen, zwei Scheiben Früchtekuchen, Cracker, Käsewürfel, eine Tüte geröstete Pistazien.