Wer seinen Traum im Reisen verwirklicht, der wird nicht immer nur Fürsprecher haben. Auch wir nicht. Die Zweifel und manchmal Anklagen besonders auf Seiten der Familie waren groß. Und dennoch hat irgendwann jeder unseren Plan akzeptiert, uns unterstützt und gemerkt, dass es uns gut tut. Ich hätte nicht gedacht, dass ausgerechnet einer meiner besten Freunde offensichtlich nicht verstehen konnte, was mir dieses Sabbatjahr bedeutet.
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In der vergangenen Woche habe ich euch hier aufgeschrieben, wie der Minimalismus mein Leben verändert hat. Heute gebe ich euch ein paar konkrete Tipps an die Hand, mit denen Ihr ebenfalls ordentlich entrümpeln könnt.
Zwei Rucksäcke, zwei riesige Kitetaschen und 20 Umzugskisten in einer kleinen Lagerbox – das war das Ergebnis unseres Ausmistens, bevor wir ins Ausland gegangen sind. Inzwischen ist Minimalismus für mich ein wichtiger Teil meines Lebensstils, der viel mit Achtsamkeit zu tun hat. Aber warum wird man überhaupt Minimalist?
Alle wollen reisen, aber keiner will ein Touri sein. Sondern Land und Leute richtig kennenlernen und am besten so tief wie möglich in deren Kultur eintauchen. Ich bin überzeugt, dass das möglich ist und habe ein paar Tipps für dich im Gepäck.
Mal kommt er stechend, mal bahnt sich der Schmerz ganz langsam an: Wer beim Fliegen keinen Druckausgleich machen kann, für den sind Start und Landung kein Vergnügen. Ich weiß, wovon ich spreche. Und habe ein paar Tipps für euch, wie ihr dennoch schmerzfrei an euer Ziel kommt.
Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich diesen Blog einem Relaunch unterzogen. Zeit für Julia, die seither stetig an der Befüllung dieses Blogs mitgewirkt hat, und mich, das vergangene Jahr einmal Revue passieren zu lassen.
„Was, du fliegst schon wieder weg? Denkst du eigentlich auch mal an deinen ökologischen Fußabdruck?“ Ich muss schlucken und schaue meinen Bekannten an. „Naja, also…“ Aber er möchte mich nicht ausreden lassen, denn er ist sich seiner Sache sicher: Mein Reisen macht mich zu einem schlechteren Menschen…
Reisen ist gefährlich! Nein, nicht wie du jetzt denkst. Nicht der drohende Flugzeugabsturz, der IS oder gar Donald Trump sind das Problem, sondern du! Weil du wie ich, einsam in der mongolischen Steppe, unterwegs im australischen Outback oder allein auf der Panamericana plötzlich merken könntest, wie sich deine Prioritäten wandeln und Ziele ändern. Und du, kaum zuhause, dein Leben auf den Kopf stellst.
Es gibt so viele Geschichten über das Reisen. Berichte über Länder und Städte, Listen über Ausflugsziele, Artikel über Reisetipps, Beiträge über Reisetrends. Manchmal auch persönliche Erlebnisse in einer Zeitung, intime Erkenntnisse in einem Magazin. Einige der schönsten, bewegendsten und inspirierendsten Geschichten über das Reisen und alles, was damit zusammenhängt, habe ich in Büchern gefunden.