Eine lange Etappe, die uns durch Melide bis in ein kleines Dorf irgendwo im Nirgendwo führt. Von der Einsamkeit des Primitivos bleibt nicht mehr viel übrig, denn der Camino Primitivo und der Frances treffen hier zusammen. Wir fühlen uns wie in einer Touri-Stätte und müssen am Abend wieder eine Entscheidung treffen.
Na, hast du schon alle Geschenke für den 24. zusammen oder bist du noch auf der Suche nach der einen oder anderen passenden Idee? Ich finde ja: Gemeinsame Erlebnisse sind das schönste Geschenk! Und habe hier ein paar ausgefallene Tipps für dich!
Raus aus der Stadt, nur für ein paar Stunden. Weg vom ganzen Trubel, den blinkenden Lichtern, dem Lärm, den Taxen, Bussen, dem Donnern der U-Bahn unter meinen Schritten. Ich sehne mich nach Bäumen, Wiesen, Wald, etwas Grünem, irgendwo muss es doch einen Ort geben …
Aus der Großstadt ins Nirgendwo geht es heute auf 30 Kilometern. Wir verlassen Lugo und laufen viel auf Asphalt entlang, treffen auf Pilgertouris und reden endlich mit unseren Lieblings-Franzosen.
Neulich habe ich dir hier auf dem Blog erzählt, warum ich mein Geld inzwischen bei einer grünen Bank habe. Heute gehe ich noch einen Schritt weiter und gehe mal der Frage nach, wie du dein Geld auf deinen Reisen am besten (für dich und die anderen) einsetzt.
„Noch ein Stück nach rechts, ja, genau so! Und jetzt stehen bleiben, lächeln bitte…“ Es klickt, dann das Licht des Kamerablitzes, ein neues Foto in der digitalen Unendlichkeit gespeichert. „Was machst du eigentlich mit deinen 3.000 Aufnahmen?“, frage ich meinen Bekannten, der seine Kamera noch einmal auf den Dom von Florenz richtet. Er senkt die Linse, guckt mich an. „Ähm, also, naja…ich weiß gar nicht so…“
Eine vergleichsweise unkomplizierte Etappe führt uns nach Lugo, der ersten großen Stadt auf unserem Weg. Wir bekommen Sommertemperaturen und Großstadtfeeling und Stefan einen neuen Wanderstock.
Neulich stand ich vor einer Herausforderung: Ich wollte mit meinem Konto unbedingt zu einer nachhaltigen Bank umziehen. Aber: Ich reise eben gerne und deshalb ist es für mich besonders wichtig, dass ich auch im Ausland gut und günstig an Bargeld komme oder mit meiner Kreditkarte kostenlos bezahlen kann. Meine Lösung?
Ein wunderschöner Morgen, endlich gutes Wetter und gute Laune überall. Doch die Etappe wird weitaus länger als zunächst geplant. Trotz idyllischer Landschaft bekomme ich abends wegen eines kleinen, nicht unwesentlichen Details panische Angst.