Es ist soweit: Unsere erste Etappe auf dem Camino Primitivo – dem härtesten aller Jakobswege – steht an! Doch der Start ist holprig … denn uns passiert etwas, das wahrscheinlich noch nie einem Pilger passiert ist! Gut, dass es die anderen Wanderer gibt!
Unter meinen Fuß schillert der Ozean in blau und türkis. Ich rieche den Duft der Olivenhaine auf in den Bergen hinter mir, höre, wie der Wind durch die Blätter der Zitronenbäume rauscht. Mein Blick wandert über die Inseln im Meer, eingetaucht in mystischen Abendnebel. Ein wohliger Schauer fährt mir über den Rücken, als die Sonne langsam am Horizont versinkt, den Vesuv in der Ferne in goldenes Licht taucht. Ein Zauber liegt in der Luft von Sorrent. Ergriffen schließe ich die Augen.
Wie fängt man an, eine Reise zu beschreiben, für die es eigentlich keine Worte gibt? Auch heute, einige Monate nach meiner Primitivo-Tour, habe ich noch immer nicht ganz realisiert, was da eigentlich passiert ist. War ich das, die fast 500 Kilometer zu Fuß gelaufen ist? Berge erklommen und Flüsse überquert, mit wildwuchernden Pflanzen gekämpft und im ältesten Restaurant der Welt gegessen hat, direkt vor der heiligsten aller Kirchen, mitten in Santiago de Compostela?
Ich habe dir hier auf dem Blog schon viel über eines meiner Lieblingsländer Kenia erzählt. Wenn du jetzt selbst deinen Urlaub dort planst, findest du hier super viele Infos, wie du dein Visum am besten beantragst.
Wenn du viel in der Welt unterwegs bist, bist du vielleicht schon einmal in einem anderen Land krank geworden. Die richtige Vorsorge für deine Gesundheit auf Reisen gehört deswegen zu einer guten Reiseplanung. Kennst du die wichtigsten Reiseimpfungen, die zu den wirksamsten Mitteln zählen, um dich zu schützen?
Und dann war da dieses Haus. Hölzern und rot, natürlich. Am tiefblauen Fjord. Inmitten grüner saftiger Wiesen. Im Hintergrund die schneebedeckten Berge. Im Juni. Es war perfekt. Und ich wusste: Hier will ich wohnen. Oder dachte es zumindest.
Die Aussicht ist atemberaubend. Vor mir strahlt das Kolosseum golden in der Mittagssonne, Kirchturmspitzen lugen hinter den Dächern hervor, eine leichte Brise weht und ich lehne mich genüsslich in meinen Liegestuhl zurück. Es gibt nichts zu tun, ich muss nur genießen, entspannen. Hier oben, nur wenige Meter vom antiken Zentrum der ewigen Stadt habe ich eine Oase entdeckt, die zwar keine Jahrtausende alt ist, aber mindestens genauso schön.
Jeder Mensch denkt anders. Einige denken sehr rasch, andere sehr gemächlichen Schrittes. Wieder andere denken in Farben und Mustern, während das Gegenüber womöglich in Zahlen, Buchstaben oder Formeln aus beiden Komponenten denkt. Die Gedanken einiger Leute sollen sich sogar aus strengen Gerüchen, feinen Düften und Dämpfen zusammensetzen.
Kennt ihr das auch – ihr macht eine Städtetour, die auch richtig toll ist. Aber irgendwann fühlt ihr euch einfach nur noch erschlagen und sehnt euch nach ein bisschen Ruhe? Ich habe euch meine Lieblingsorte für die kleinen Auszeiten zwischendurch aufgeschrieben, die ihr in fast jeder Stadt findet.