In Siam Reap trennen sich unsere Wege wieder, ich bin die erste, die abreist. Vorbei an einer Vielzahl von Motorollern, auf denen junge Frauen tote Schweine transportieren, nähert sich mein Bus der thailändischen Grenze.
Es ist eiskalt. Der Regen tropft von meiner Kapuze auf meine Wangen. Über mir zieht sich der Himmel schwarz zusammen, die Menschen im Innenhof des Tower of London
Unsere Busfahrten verlaufen immer nach dem gleichen Schema: Zu dem Zeitpunkt, an dem wir sicher sind, dass wir bald da sein müssen, haben wir noch 4 Stunden Fahrt vor uns.
Eins, zwei, drei — Trommelschlag. Die Soldaten in ihren leuchtend roten Uniformen, den schwarzen Hüten und ihren Gewehren marschieren
Und dann ist da dieser Sonnenuntergang, der so viel schöner ist, als alles, was ich zuvor in meinem Leben gesehen habe. Ein Moment für die Ewigkeit.
Die Aussicht ist atemberaubend. Wie ein norwegischer Fjord zieht sich die Adria zwischen bewachsenen Berghängen dahin
Am Morgen nehmen wir das Boot nach Siam Reap. Vom Fluss bietet sich eine neue Perspektive auf Phnom Penh, der Hauptstadt eines der ärmsten Länder der Welt. Hinter uns liegen drei Wochen.
Die Märchen aus Tausend und einer Nacht sind schon immer meine liebsten gewesen. Als kleines Mädchen war Jasmin aus Disneys Aladdin meine Heldin.
Der erste Nervenkitzel am Alleinreisen ist doch der Moment, in dem du siehst, neben wem du die nächsten zwölf Stunden im Flugzeug verbringst.