Es ruckelt nach rechts und links, die Wellen platschen, mir wird schlecht. Hoffentlich muss ich mich nicht über die Reling übergeben…
Im Bus, ein lauter Knall, Unfall. Eine Frau liegt auf dem Boden, hält sich den Kopf. Unser Busfahrer ist seit Stunden wie ein Irrer auf der Landstraße gerast, bis ein Auto vor uns plötzlich bremst und rechts abbiegt.
„Sie ist ein wahres Heiligtum“, flüstert die alte Dame mit dem schwarzen Schleier neben mir in der Hagia Sophia. „Warum das?“, flüstere ich zurück.
Die meisten nennen es Reisen, was für uns längst unser Zuhause geworden ist. Ein Zuhause, bestehend aus vier Taschen und uns beiden. Und einem Tagesablauf, der immer gleich ist,
Einst eine Festung, heute ein Weltkulturerbe, das den Grundstein für die europäische Kultur legte: Die Athener Akropolis
50 bayerische Rentner aufm Weg zum Nordkap. Beim Blick aus dem Fenster entdecken die Gäste eine Wiese mit Gänsen. Fragt einer: „Sin das Geier?“ Antwortet die Frau neben ihm ganz entrüstet:
Warum die Leute hier alle nach unten gucken, ganz ohne Smartphone in der Hand? Es ist ein ganz anderer „Walk“,
18-Jährige, überall 18-Jährige, noch dazu Deutsche – die Ostküste ist voll von ihnen und ich habe schlechte Laune. Nicht, weil die erst 18 sind, natürlich nicht!
Ich liebe Game of Thrones. Meine liebste Folge? Natürlich der Walk of Shame von Cersei Lennister.