Der Ort meiner Erkenntnis, dass ein Ort allein einen Menschen niemals glücklich machen kann, liegt nur zwei Flugstunden von meiner Heimatstadt Hamburg entfernt. Ich war für einige Tage zu Besuch bei einer Freundin in Wales, die dort für ein Jahr als Lehrerin arbeitete.
Versteckt in einem kleinen, malerischen Vorort von Florenz liegt eine familiäre Oase des italenischen „Dolce Far Niente” – des süßen Nichtstuns: Das Bed & Breakfast Valdirose begrüßt seine Gäste mit Herzlichkeit, Freude und gutem Geschmack auf einer kleinen Anhöhe in der Toskana.
Die Dominikanische Republik ist bekannt für Pauschalurlaub und All-inklusive-Ressorts. Das ehemalige Fischerdorf Cabarete im Norden der Insel bildet da keine Ausnahme. Doch zwischen Fünf-Sterne-Luxus und mit Handtüchern bedeckten Pool-Liegen verleihen Wassersportler dem kleinen Surferort ein ganz besonderes Flair.
Den Traum, einmal durch die 5th Avenue zu schlendern, das Empire State Building zu sehen oder auf die Freiheitsstatue zu steigen, den haben so einige. Und gibt es drei Worte, die die Sehnsucht nach dieser faszinierenden Stadt, New York City, beschreiben? Vielleicht sind es Vielfalt, Wolkenkratzer und Glamour.
Wer zu Fuß gehen kann, der kann auch auf Skiern wandern, heißt es. Wenn man dann noch eine der erfolgreichsten Langläuferinnen Norwegens und mehrfache Olympionikin als Lehrerin hat, muss das einfach stimmen, oder?
Wer wie ich erst als Erwachsene Skifahren lernt, kämpft nicht nur mit den zwei langen Brettern unter den Füßen. Die Angst vorm freien Fall ist mein ständiger Begleiter auf dem Weg ins Tal. Gut, dass das Skigebiet in Trysil extra leichte Abfahrten für Kinder hat und Schneemann Valle zum Anfeuern kommt.
Wer heute nach Pnomh Penh reist, findet zunächst eine moderne asiatische Großstadt vor: Mit goldenen Tempeln, großen Sportautos und amerikanischen Fastfood-Ketten. Eine zehnminütige Tuk-Tuk-Fahrt eröffnet eine andere Perspektive: Auf dem Markt herrschen auch mehr als 30 Jahre nach Beendigung der Roten-Khmer-Herrschaft noch ärmlichste Verhältnisse.
Die Schweden sagen, wem Schweden zu schwedisch ist, der sollte einmal nach Malmö reisen. Kein Wunder also, dass der berühmteste Sohn der Stadt bosnische Wurzeln hat und arabische Kirchererbsenbällchen als Regionalgericht gelten.
Wer im Urlaub auf Nachtleben und Luxusressorts nicht verzichten möchte, sollte hier lieber keinen Halt machen. Das ehemalige Fischerdorf Santa Catalina an der Südküste Panamas lockt mit erstklassigen Wellen und einer einzigartigen Unterwasserwelt.