6 Gründe, warum du auf Sansibar im Paradies landest- Worauf wartest du noch? -


Sansibar – schon allein der Name weckt Träume. Wer sie sich erfüllt, wird kaum enttäuscht. Lange Sandstrände an türkisblauem Meer, dazu Bauten wie aus 1001er Nacht und die Gelassenheit ihrer Bewohner verleihen der “Gewürzinsel” ein ganz besonderes Flair.

1. Die endlosen Strände

Sand, so fein wie Puderzucker – und das soweit das Auge reicht! Weil Sansibar unter Urlaubern immer noch als Geheimtipp gilt, ist es kein Wunder, dass man fernab der Hauptouristenorte Nungwi und Page nicht selten den ganzen Strand für sich allein hat. Erst wenn am späten Nachmittag die Einheimischen dort auftauchen, wird es lebhaft am Strand. Dann spielen die Kinder Fußball und die Erwachsenen nehmen nach einem langen Tag ein erfrischendes Bad im kühlen Nass.

2. Das leuchtende Meer

Die türkisblaue Farbe des Indischen Ozean ist so farbenprächtig, dass sie auch am Ende eines langen Urlaubes noch schlichtweg unwirklich scheint. Besonders schön schimmern die Farben an der Ostküste immer dann, wenn sich das Wasser bei Ebbe bis hinter das Korallenriff zurückzieht. Dann wechseln sich hellblau funkelnde Seen im Watt mit dunklen Wiesen aus Seegras ab und Frauen in bunten Gewändern waten durch das knöcheltiefe Nass, um das Gras zu ernten. Einige Stunden später kehrt das Wasser wieder zurück und mit ihm nicht nur die kleinen hölzernen Fischerboote, sondern auch die Männer auf ihren Dhows, den traditionellen Segelbooten.

3. Der bunte Kulturenmix

Erst kamen die arabischen Händler und mit ihnen die bis heute vorherrschende Religion, der Islam. Dann übernahmen die Portugiesen die Herrschaft über die Insel und nutzten sie als Zwischenstopp auf ihrem Handelsweg nach Indien. Vom 17. Bis 19. Jahrhundert bildete Sansibar unter Vorherrschaft des Sultans von Oman das Zentrum des östlichen Sklavenhandels. Und schließlich, im Jahr 1890, wurde die Insel britisches Protektorat. Kein Wunder, dass daraus ein spannender Mix aus Afrikanern, Indern, Persern und Arabern entstanden ist, den die Massais, die aus den entlegenen Dörfern Tansanias auf die Insel kommen, um hier Geld für sich und ihre Familien zu verdienen, wunderbar ergänzen.

4. Die exotischen Gewürze

Nicht umsonst wird Sansibar auch die Gewürzinsel genannt. Wer mit dem Dalladalla, der sansibarischen Variante eines Sammeltaxis, ins Hinterland in Richtung des Örtchens Bububu fährt, trifft dort auf eine Welt aus Nelken, Kardamom, Pfeffer, Ingwer und Muskat. Auch wenn die Zeiten, in denen die Gewürzproduktion hier wirklich florierte und manches Kraut den Wert von Gold hatte vorbei sind, ist das Wissen der Einheimischen über die Verwendung von großem Wert für die Küche und Gesundheit.

5. Die Bauten wie aus 1001er Nacht

Eine Stadt gebaut aus Korallenstein: Obwohl viele Fassaden und alte Gemäuer in Stonetown der Feuchtigkeit der Insel kaum mehr standhalten vermögen, so versprüht sie dennoch den Charme einer Altstadt aus 1001er Nacht. Hier, im Zentrum des Handels der Insel, scheint die Zeit nicht nur am alten Fort stehen geblieben zu sein. Wer mag, lässt sich hier einfach treiben: Durch das verworrene Labyrinth aus Kopfsteinpflastergassen und vorbei an den vielen Händlern, die Trauben und Mangos neben leuchtend bunten Khangas, den typisch afrikanischen Tüchern, feilbieten.

6. Die Gelassenheit der Bewohner

“Hakuna Matata” – “Mach dir keine Sorgen!”, besingen Erdmännchen Timon und Warzenschwein Pumba in dem Film “Der König der Löwen” die Leichtigkeit des Lebens. Und auch auf Sansibar besiegeln die Menschen mit diesen zwei Worten ihre Lebensphilosophie. “Polepole” ist noch so ein Ausdruck, den jeder Besucher der Insel nach wenigen Tagen kennen und schätzen wird, bedeutet er doch “langsam langsam”. Eilig hat es hier wahrlich niemand! Eine Welt, in der die Uhren anders ticken und damit der perfekte Ort, um die Geschäftigkeit des Alltags abzulegen.

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Dieser Text ist zuerst auf dem Reiseblog von Condor erschienen.