Vor dem Casino Monte-Carlo steht ein goldener Adler. Ohne Spaß: Der ist größer als ich. Über und über mit Goldkettchen bedeckt, die smaragdenen Augen leuchten in der Sonne. Neben mir hält eine Limousine, aus der eine Frau in bodenlanger Seide steigt, an ihrer Seite ein Mann im weißen Leinenanzug — er trägt einen so üppigen Rosenstrauß in den Armen, dass ich sein Gesicht nicht sehen kann. Gemeinsam gehen sie an dem Adler und mir vorbei, und schweben hinein in ihre Welt aus Prunk und Reichtum.
