Es gibt so viel zu sehen, wenn man in Städten unterwegs ist, nicht wahr? Sehenswürdigkeiten, so weit das Auge reicht: Kunstgalerien, Ausstellungen, Ausgrabungen, Einrichtungen, Kultstätten … und die Museen. Wie soll man sich da für das Richtige entscheiden?
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Das linke Bein über das rechte, dann zurück, wieder vor, einmal im Kreis — jemand wirft mir herzlich den Arm über die Schulter, ich werde geschoben zwischen schwitzenden Griechen, die lauthals lachen und singen. Ich verstehe kein Wort, lache auch und tanze mit: Sirtaki auf dem Weg zur Akropolis.
Das sanfte Glockenläuten ertönt. Drei, vier, fünf, sechs…ich sitze im Schatten im Innenhof des Klosters und muss lächeln. Augen zu, Beine ausstrecken…sieben, acht, neun…um mich herum angenehme Ruhe. Stille. Nur die Glocken und ich. Als ich die Augen öffne, sehe ich, wie einer der Klostermönche seine Kutte rafft und an meiner Bank vorbei eilt. Er ist ein bisschen zu spät. Ob er wohl in den lauten Straßen Wiens aufgehalten wurde?
Sie ist in eine Toga gewickelt, schneeweiß fließt sie um ihre Taille. Auf dem Kopf trägt sie einen Tonkrug, Wasser plätschert leise. Neben ihr diskutieren ehrwürdige Senatoren, ihre Hände schreiben die Worte in die Luft. Kinder spielen neben der Tempelanlage, es duftet nach frischem Brot und süßen Datteln. Die See in der Ferne, ein Schmied hämmert auf seinen Amboss, das Kriegsschiff wird beladen. Ich öffne die Augen. Vor mir ein Meer aus kahlen Steinen. Karthago.
Am 15. August kommen wir in sengender Hitze in der zauberhaften Stadt Padua, italienisch Padova, an. Als Kunstliebhaberin hat mich diese malerische und geschichtsträchtige Stadt sofort in ihren Bann geschlagen. Und es ist Feiertag in Italiens schönster Universitätsstadt!
Der erste Skandal der Olympischen Spiele 2014 war ein Foto von zwei Kloschüsseln ohne Trennwand, das für viel Spott und eine Mini-Krise in den britisch-russischen Beziehungen sorgte. In der Antike war ein solcher Ort der Geselligkeit nur den Reichen vorbehalten. Ein Besuch in Ephesos in der Türkei.